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Tokyo ist anders, aber die Reise wert!

Das öffentliche Straßenverkehrsnetz ist sehr strukturiert und man hat sich sehr schnell orientieren können. So wurden größere Strecken bei der Stadtrundfahrt mit der U-Bahn abgeleistet. Nach Besichtigungen des Meiji Shrine und des Senso-Ji Temple ging es zur Marathon-Expo. Nachdem man die Startunterlagen bekommen hatte merkte man auch hier dass es anders wird. Alles war sehr schrill und bunt.

Gut versorgt mit allen nötigen Informationen, durch die Der-Tour Reisebegleiter, ging es Sonntag an den Start des Marathons. Die Startlinie war direkt vor der Eingangstür zum Hotel entspannter kann man nicht an den Start gehen. Das Japanische Publikum ist sehr zurückhaltend was das Anfeuern betrifft. Musikbands suchte man vergebens. Es gab Auftritte von Tänzern und Cheerleadern. Die Showacts bekamen mehr Aufmerksamkeit als die Marathonläufer. Saubere Getränkestation als in Tokyo wird man glaub ich nirgends zusehen bekommen, große Ansammlungen von Müllbechern waren Fehlanzeige.  Alle 20 Meter stand jemand mit einem Müllbeutel, dadurch war man sehr bemüht auch an den Getränkestationen die Müllbehälter zu treffen.

Begleitet durch die Reisebegleiter wurden die Begleitpersonen zu zwei Punkten an der Strecke geführt, um die Läufer fleißig anzufeuern. Nach dem Lauf traf man sich unkompliziert im Zielbereich. Am Abend gab es eine einmalige After-Run Party mit ausgewählten japanischen Speisen. So verbrachte man noch ein paar schöne Stunden mit den anderen Teilnehmern.

Japan stand vorher nie wirklich auf unser Reiseliste, aber eins steht fest, „wir werden wieder kommen“.  Und es war definitiv nicht die letzte Marathonreise die wir mit Frau Lorenzen und Frau Martens gebucht haben. Aufmerksamer und freundlicher kann man sich das ganze eigentlich nicht wünschen. 

Viele Grüße Marie-Therese und Basti